Digitale Kunst: Wie kannst du damit anfangen deine Grafiken online zu verkaufen?
Am Anfang hast du diese eine Idee…. deine digitale Kunst zu verkaufen. Du siehst es auf den verschiedenen Seiten oder auf Produkten. Du willst deine Kreativität ausleben und damit erfolgreich sein.
Einfach mit digitale Kunst starten und loslegen. So wie du es überall im Internet siehst. Du legst also los. Stellst deine digitalen Grafiken auf deine erste Plattform ein. Dann wartest du auf dein erstes Kasse klingeln…. und wartest….. und wartest …. und wartest …… und …..
Es passiert nichts. Rein gar nichts. Kein Verkauf! Kein Erfolg!
Was ist passiert? Warum funktioniert das alles nicht? Es scheint doch total einfach und simple zu sein Zeichnung online zu verkaufen, oder nicht? Was dir allerdings dabei fehlt ist die richtige Strategie und einen Plan, wie du das alles umsetzen kannst.
Starten wir also noch einmal von neu. Allerdings fangen wir diesmal von Anfang an an. Ja ich weiß, einfach mal machen und nicht lange überlegen. Das hätte ich hier auch gerne gehabt. Geht leider nicht bzw. ist nicht schlau. Das kannst du dann zu genüge noch bei anderen Sachen machen. Hier brauchst du einen Plan. Auch wenn es nur ein kleiner strukturierter Plan für dich ist, um erfolgreich zu werden.
Lass uns daher beginnen……
Was ist digitale Kunst?
Um genau zu sein ist es Kunst die am Computer oder Tablet erstellst wurde. Selbst auch die Kunst die erst analog gezeichnet wurde und dann im Nachgang digital bereit gestellt wird, durch Überarbeitung an einem technischen Gerät ist digitale Kunst. Manche Künstler zeichnen sich eine Skizze auf einem normalen Papier vor und bearbeiten dann ihr Kunstwerk in einem passenden Programm weiter. Andere Designer wiederum scannen ihre wasserfarbenen Kunstwerke ein, um diese dann im Nachgang digital zu überarbeiten. Es gibt auch Illustratoren die gleich mehrere Programme verwenden um daraus eine Grafik zu erstellen.
Mit den technischen Entwicklungen von heute kann man vieles entwerfen und entwickeln, was früher undenkbar gewesen wäre. Heute geht vieles bereits mit einem Knopfdruck was damals viele Stunden an Arbeit gekostet hat.
Nehmen wir nur das freistellen von Personen auf einem Bild. Du nimmst den ganzen Hintergrund weg nur mit einem Klick. Du musst nur noch auswählen was du genau davon nicht haben möchtest.
Muss ICH bestimmte Voraussetzungen haben?
Um ehrlich zu sein ……
NEIN
- Du brauchst keinen bestimmten Abschluss von einer Kunstschule…….
- Eine bestimmte Ausbildung vorab brauchst du auch nicht…..
- Großartige Kunstwerke erschaffen musst du auch nicht einmal…..
Das was du brauchst um digitale Kunst zu verkaufen ist, deine Kreativität, etwas technisches Verständnis und den Willen dazu.
Ansonsten brauchst du noch eine Internetverbindung und einen PC oder Tablet und schon kann es los gehen. Du brauchst nicht einmal einen Schreibtisch um digitale Grafiken zu verkaufen. Ortsunabhängig und frei kannst du dir deine Zeit so einteilen, wie du diese im Moment kannst.
Solltest du jedoch die ein oder andere Voraussetzung trotzdem haben, ist es einfach nur ein Plus für dich und du kommst damit etwas schneller voran. Ich habe im Prinzip damals mit genau den vier Voraussetzungen mein online Business gestartet. Klar wäre das ein oder andere mit eine dementsprechenden Ausbildung oder Weiterbildung schneller oder leichter gegangen.
Ich will dir damit nur sagen, das es nicht unmöglich ist, mit null Vorwissen und Kenntnissen zu starten. Du brauchst einfach nur etwas länger. Den Vorteil den DU jetzt aber hast, bin ich. Denn soweit ich es jetzt mitbekommen habe, ist das alles hier in Deutschland noch nicht so bekannt. Was auch wiederum seine Vor- und Nachteile hat.
Lass uns Erfinder von unserer neuen digitalen Welt sein!
Du weißt also jetzt, das du einen Plan brauchst um anzufangen. Die technischen Voraussetzungen und Kreativität hast du ebenfalls im Sack. Dann kann es also mit deiner Planung los gehen.
Was ist an einer Planung so wichtig?
Wenn du deinen Wocheneinkauf erledigst und du dabei überhaupt keinen Plan hast, wo, was oder wieviel du von etwas einkaufst, wirst du dann auch das richtige erhalten? Wirst du für die ganze Woche eingekauft haben oder nur für diesen einen Tag? Hast du gesunde und ausgewogene Lebensmittel eingekauft oder sind nur Süßigkeiten in deinem Einkaufswagen gelandet?
Eine Planung gibt dir Klarheit darüber welche Strategie du verfolgen musst um erfolgreich deine digitalen Grafiken zu verkaufen.
Mit einer Planung weißt du genau was als nächstes dran ist und welche Fortschritte du bereits gemacht hast. Was noch alles zu erledigen ist und welche Projekte du am besten hinten anstellst.
Über die hälfte die sich ihre Planungsziele aufschreiben verfolgen diese auch regelmäßiger als wenn sie dies nur mündlich tun. Verwende dazu am Besten etwas, das dir selber liegt und schmeichelt. Als kreativer Mensch bin ich wieder auf ein gutes altes Bullet Journal gekommen. Das nicht online existiert sondern total old school per Hand beschrieben wird.
Klar sammle ich auch digital Notizen in einer App oder wie die meistens fantasiereichen Menschen unter euch auf jede menge kleiner Zettel. Oder sogar auf einen einzigen mit mehreren verschiedenen Notizen. Am Ende kommen diese in mein Notizbuch und werden mit all diesen tollen Informationen und neuen Wissen befüllt. Wie das ganze bei mir aussieht? Ach ja…. gleich mal aufschreiben für eine Idee als Blog Artikel für euch.
Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch!
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Nimm dir deinen Stift und Zettel in die Hand, denn jetzt geht es los. Versuche diese Fragestellungen für dich zu beantworten damit du deinem Ziel näher kommst. Was brauchst du genau um zu starten digitale Kunst für dich zu verkaufen?
Was möchtest du verkaufen?
Es klingt total banal, aber hast du dir schon Gedanken gemacht, was du überhaupt verkaufen willst? Wie oben bereits erwähnt, gibt es unendlich viele Wege deine digitale Kunst zu verkaufen. Daher spezialisiere dich erstmal auf ein oder zwei Sachen.
Beim Frisör Laden kümmern sie sich schließlich auch nur um deine Haare und du bekommst nicht noch zusätzlich Käse zum Verkauf angeboten. Wenn du zu viele Angebote hast, weiß man schon garnicht mehr was man nehmen soll. Bei den Meisten wird auch das Gefühl vermittelt, dass du dich nicht wirklich mit einer Sache gut auskennst und daher deine Qualität nicht gut sein könnte.
Entscheide dich daher für etwas, was du bereits gut kannst. Dazu nehmen kannst du später immer wieder etwas. Denke daran, nichts ist in Stein gemeißelt und kann immer wieder verändert werden. Am Anfang solltest du dich dennoch für mindestens 6 Monate auf eine Sache konzentrieren, damit du auch erkennen kannst, ob es läuft oder nicht.
Warum brauchst du einen Lieblingskunden?
Du machst dir die Arbeit, steckst dein Herzblut, deine Ideen und dein Wissen in deine Grafik und dann…. kauft es keiner. Das kann an mehreren Sachen liegen. Unteranderen aber an deiner fehlenden Zielgruppe.
Bähhhh Zielgruppe….. ich will mich nicht festlegen.
Zielgruppe klingt immer so seltsam. Eine ganze Zeitlang konnte ich mit diesem Thema auch nichts anfangen. Immer die gleichen Fragen. Ist es ein Mann oder eine Frau? Wo wohnt deine Zielgruppe und welches Einkommen haben sie. All diese seltsamen Fragen auf die ich keine Antwort wusste. Bis ich auf meinen Lieblingskunden gestoßen bin.
Ein Lieblingskunde ist genau dieser, der deine digitale Kunst kauft. Der sie zu schätzen und anwenden weiß. Damit anderen vielleicht sogar eine Freude macht. Weil es ein Geschenk zum Geburtstag, zu Weihnachten, zu Ostern, zur Taufe oder den zahlreichen anderen Anlässen ist.
Dein Lieblingskunde hat ein Hobby oder einen Anlass gefunden, bei dem du diesen unterstützen kannst.
- Um besser gesehen zu werden
- Auf einer Party aufzufallen
- Seiner Leidenschaft einfach nachgehen zu können
- Anderen damit eine Freude zu bereiten
Muss die Technik immer teuer sein?
Digital art kannst du bereits mit kostenlosen Programmen erstellen. Ob Illustration, Grafikdesign, Cartoon oder andere digitale Grafiken. Mittlerweile gibt es genügend Apps und Programm auf den Markt die dir das Leben erleichtern. Meist sind allerdings die Programme und Apps besser ausgestattet oder einfacher zu bedienen, die ein paar Euros kosten.
Welche Technik oder Ausstattung ist nun die Beste die zu dir passt?
Dazu solltest du bereits beide anderen Punkte für dich gelöst haben. Wenn du nicht weißt, was du genau machen willst und für welchen Lieblingskunden du deine digitale Illustration erstellen willst, ist es etwas schwer diese Frage zu beantworten.
Ein Künstler oder Designer der gerne Muster erstellt, verwendet eher ein Programm für Vektorgrafiken. Möchtest du lieber druckbare Planer erstellen, reicht dir sogar am Anfang Canva als kostenloses online Programm. Mit Photoshop oder ähnlichen Programmen kannst du Clipart oder digi Stamps erstellen. Möchtest du flexibel sein und nicht am festen PC arbeiten? Dann ist ein Laptop oder ein Tablet genau das richtige für dich.
Wie du siehst, kommt es nicht nur darauf an, was du genau machen willst und für wen, sondern auch, wie du und deine Kreativität dies dann am Schluss umsetzen wollen.
Wo kann ich meine digitale Kunst verkaufen?
Nur weil digitale Dateien zum Download angeboten werden können, muss es nicht dein richtiges Programm oder Plattform sein. Hier müssen ein paar Dinge beachtet werden, bevor du los legst, dich für eines davon zu entscheiden.
Stell dir nur einmal vor, du bestellst eine niedlich bedruckte Tasse zum Schulanfang deiner Tochter und dann kommt sie nicht rechtzeitig an. WAHHHH was macht man denn da? Genau, jedenfalls als Kunde nicht mehr wieder dort bestellen und auch bestimmt nicht diesen online Shop weiterempfehlen.
Beachte daher auch die kleinen Details die nicht nur für dich wichtig sind, sondern auch die für deinen Kunden. Wie ist hier der Verlauf, sollte jemand bei dir einkaufen? Kommt dein Lieblingskunden auch bis ans Ende zur Kasse durch oder fehlt ihr eine bestimmte Seite? Kann dein Kunde mehrere digitale Werke von dir kaufen, oder muss er diese mühselig einzeln einkaufen. Als ob er im ein und dem selben Laden immer wieder für jeden Artikel zur Kasse gehen muss.
Wie sieht es bei dir aus?
Musst du jeden Artikel einzeln einstellen oder ist hier eine Automatisierung möglich? Wie sieht es hier mit Steuern aus? Digitale Dateien fallen unter ein anderes Gesetz als physische Produkte. Dies musst du auch beim Verkauf beachten. Genauso ist es auch bei der Mehrwertsteuer. Hier gibt es auch unterschiede bei den verschiedenen Plattformen. Es kommt auch immer darauf an, was am Ende bei dir heraus kommt. Ist es ein digitales Produkt oder ein physisches Produkt, wie beispielsweise ein T-shirt mit deiner Grafik darauf.
Wie behalte ich meine Lieblingskunden?
Du hast es geschafft und deine Lieblingskunden kaufen bei dir. Vielleicht kommt der ein oder andere Kunde zu dir wieder, um noch weitere digitale Kunst von dir zu kaufen. Aber dann verschwinden sie wieder in der großen weiten online Welt.
Vergiss daher nicht dein online Business wie einen “normalen” Laden zu behandeln. Wenn die Kunden dich und deine Kunstwerke schätzen, kommen sie auch gerne wieder.
Dies liegt einmal an der…..
Qualität!
Wie bei einer Pizza. Schmeckt diese nicht oder genügt diese nicht meinen Ansprüchen, bestelle ich woanders.
Wiedererkennung!
Viele Große Marken setzen auf den Wiedererkennungswert ihrer Marke. Nehmen wir nur das Magenta rot einer Telefongesellschaft oder das rot mit weißer Schrift auf einer Flasche. Ich wette mit dir, du weißt genau, welche Marke ich damit meine. Genau hier geht es um den Wiedererkennungswert. Je öfter man an dich und deine Marke denkt, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese zuerst bei dir nachsehen, wenn etwas neues gebraucht wird.
Werbung!
Mit Werbung erreichst du weitere Kunden, die du mit kostenlosem Content nicht erreichen kannst. Wie ein Flyer in deinem Briefkasten von dem neuen Geschäft nebenan.
Bindung!
Eine Bindung zu deinen Lieblingskunden zu haben, hat mehrere Vorteile. Du bringst dich immer wieder in Erinnerung. Denn nicht gleich jeder der dich Entdeckt, wird automatisch gleich dein Kunde. Eher schaut er sich diese öfter einmal an. Wie ein wöchentlicher Bummel nach der Arbeit in einem Geschäft. Reichst du diesem dann etwas zum kostenlosen Testen, kommt er wieder ein Stück näher um etwas bei dir zu kaufen. Mittlerweile sind musst du 7-9 verschiedene Berührungspunkte mit jemanden haben, bevor er bei dir kauft. Baue dir daher einen Newsletter auf, um nicht nur deine Bestandskunden immer wieder mit neuem zu überraschen. Sondern auch die unentschlossenen irgendwann einmal zum Kauf zu motivieren.
Mit deinem neuen Ziel vor Augen, kannst du jetzt deine Planung beginnen. Mit diesen fünf Schritten bist du schon gut dabei.
Überlege dir daher gut…..
Was möchtest du die nächsten 6 Monate deinen Lieblingskunden gutes tun? Hast du hier schon alles passende gefunden oder geht dir noch etwas dabei ab? Weißt du auch schon, wie du deine Bestandskunden zu einem weiteren Kauf motivieren willst?
Nehme am Besten gleich dein Notizbuch und lege los, dir die nächsten Monate einzuteilen. Mit Erstellung von digitaler Kunst, Werbung und einstellen deiner Produkte oder Dateien auf deine ausgewählte Plattform.
Wenn du Fragen dazu hast, stelle sie mir gern oder hinterlasse gern ein Kommentar. Der nächste Blog Artikel ist schon in der mache.
Bis bald.
Deine
P.S.: Unterstütz mich gern mit einem Kaffee ….. oder so!